Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt …
Und diesen ersten Schritt, in unserem Fall die erste Veredlung, machte Richard Münkel, der heutige Senior-Chef der Baumschule Münkel, im Jahre 1948, als er zusammen mit seiner Ehefrau Zita die ersten Obstbäume veredelte.
Zu dieser Zeit, kurz nach dem 2. Weltkrieg, waren die Menschen aufgrund der Nahrungsmittelknappheit vor allem an Nutzpflanzen interessiert, so dass sich in den folgenden Jahren ein Gürtel mit Streuobstwiesen um viele der umliegenden Ortschaften bildete. Daher waren Obstgehölze die Erste und für einige Jahre einzige Kultur die Richard Münkel zusammen mit seiner Frau Zita aufzog und an die umliegenden Ortschaften lieferte.
Erweiterung um Rosen, Alleebäume und Ziersträucher
Erst später (ca. ab 1970) wurde die Obstversorgung mehr und mehr von einigen wenigen spezialisierten Obstbauern übernommen. Gleichzeitig begannen die Menschen den Garten in einer immer schnelllebiger werdenden Welt als Ausgleich und Hobby zu nutzen. Um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Sortiment der Baumschule in diesen Jahren um Rosen, Alleebäume und Ziersträucher erweitert.
Übergabe an die nächste Generation
1986 übergab Firmengründer Richard Münkel die Baumschule an seine beiden Söhne Manfred und Friedbert, die heutigen Betriebsinhaber.
Mittlerweile ist der Betrieb auf eine Baumschulfläche von 130 ha angewachsen, die von 30 Mitarbeitern bewirtschaftet wird. Zum Fuhrpark zählen heute zahlreiche moderne Maschinen, wie z.B. verschiedene Ballenstechmaschinen, Schneidebühnen oder Pflanzmaschinen, die einen Grossteil der Handarbeiten ersetzt haben.
